Episode 1: Spiel der Mysterien

oooh! freie Stelle! Grafitti-tiem!

Kliere deinen eigenen namen in den Stein! Und den deines steinernen Freundes. Und den deiner Mutter, wo du schon dabei bist.

öhhhhhhhhhhhhh
sekunde
denk erst mal drüber nach warum
die namen da überhaupt drauf stehen?!?!
vll ist das ja gefährlich seinen
namen drauf zu schreiben ô.ô
lass deinen steinfreund wache stehen(oder nennt man das schmiere??!)

Zitat :

Kliere deinen eigenen namen in den Stein!

Nun dann mal ...

Zitat :

sekunde
denk erst mal drüber nach warum
die namen da überhaupt drauf stehen?!?!
vll ist das ja gefährlich seinen
namen drauf zu schreiben

Du hältst inne. Nun, du weißt nicht genau warum die Namen dort stehen, aber in anbetracht der Dinge, die der Geist gesagt hat und, dass die Geister nicht auf und in unmittelbarer Nähe des Turms sind, denkst du, dass die Namen Leuten gehören, die wie du sind. Oder waren, in anbetracht der Tatsache, dass sie teilweise ziemlich alt aussehen. Du bist den ganzen Weg gegangen und dies hier ist das Ziel. Dieser freie Platz auf der Tafel ist deiner.

Ander kommen wir hier nicht raus, nehme ich an.

Na dann schreib mal. Aber in schönster Sonntagsschrift.

Zitat :

Na dann schreib mal. Aber in schönster Sonntagsschrift.

Du fängst an zu schreiben.



Die Materie des Steins formt sich unter deinem Willen. Ranken aus Schatten materialisieren sich in der Luft, kriechen deinen Arm entlang und verschmelzen mit dem Stein.



Christine Harper. Ein Gefühl von Frieden kommt über dich. Du fühlst dich, als ob du zum ersten mal in deinem Leben ganz seist.

Du hörst ein seltsames Rauschen in der Luft.

"... las ... durch! Wir ... nd ... zte!"

Oh Gott!

Raus hier! Weg hier!

Zitat :

Oh Gott!

Raus hier! Weg hier!

Das Geräusch ist dir nicht geheur. Runter vom Turm.



Du erwartest den Bodenzu sehen, stattdessen siehst du das Nichts. Ein ungeheures Nichts. Ein Nichts so gewaltig, wie ein Nichts nur sein kann. Der Abgrund merkt, dass du ihn anstarrst, milliarden Augen aus Nichts in der Ungeheurlichen Tiefe des Nichts richten sich durch das Nichts auf dich. Du hast das Gefühl als ob das Nichts dich wittern würde, das Nichts seine Leere mit dir fü-

"Zweih ... olt! ZURÜCK!"

Das Geräusch ist wieder da, diesmal eindeutig als Stimmen zu erkennen. Reflexartig weichst du von dem Abgrund zurück, als plötzlich ein Schock dich auf den Rücken wirft.



Die Wolkendecke reißt auf und deine Seite schmerzt wieder. Geräusche prasseln auf dich ein. Du hörst die Stimme wieder.

"Imm...och Nichts! Schalt ... dr...undert ...t! ZURÜCK"

NACH OBEN!

SCHNELL!

Weg vom Abyss!

Zitat :

NACH OBEN!

SCHNELL!

Weg vom Abyss!

Leider nicht möglich. Du musst auf die andere Seite des Nichts. Das erste Mal bist du dem Ruf des Wachturms durch das Nichts gefolgt-



-Nun strahlst du in einem eigenem Licht. Der Turm in deinem Rücken mag zwar seinen Teil beitragen, aber du bahnst dir aus eigener Kraft einen Weg durch das ewige Nichts zum Ausgangspunkt deiner Reise. Das Nichts greift nach dir mit Klauen und Zähnen, myriaden Augen gierig auf dich gerichtet, doch es kann dich nicht berühren. Diesmal nicht.

"Noch einmal! Zurück!"



"Sie hat wieder einen Puls! In den Wagen, wir müssen ins Krankenhaus bringen! Beeil dich!"

Ende Episode 1.

Frag Awesome.

Ich hoffe, das nächste Kapitel ergibt Sinn...