Episode 1: Spiel der Mysterien

Wie Feather auch will ich der Tradition des großen Weaver folgen und ein Collective game leiten. Anders als die Beiden will ich dies jedoch weniger wie ein Point & Click Adventure gestalten, sondern eher wie ein Pen & Paper spiel. Das heißt im Klartext, dass ich mir keine große Story überlegt habe und ihr in euren Aktionen im allgemeinen eine größere Freiheit haben solltet. Das heißt allerdings auch, dass ihr wirklich überlegen solltet, bevor ihr handelt und um Missverständnissen vorzubeugen, euch klar ausdrückt.

In dem Sinne:

Episode 1: Spiel der Mysterien

Was ist los? Warum ... liege ich? Warum ist es so kal-



-Scheinbar seit Tagen läufst du schon durch diesen verdammten Wald. Nichts als Nebel, tote Bäume und eine staubige Straße. Deine Füße tun dir schon höllisch weh...
Füße?
Habe ich Füße?
Du runzelst die Stirn (Die Stirn?)

Wer oder was bist du eigentlich, fragst du dich. Dir schießt durch den Kopf, dass das eigentlich eine dumme Frage ist.

Edit: Das ist mehr oder weniger eine Charakererschaffung, also jetzt seid ihr gefragt.

Du bist Maya, eine... Arztgehilfin. Versuche mal einen klaren Blick zu kriegen...

Schau mal ob du genau erkennen kannst was genau das für ein Wald ist (Tropen, Laub/Mischwald etc..)

Nichts als tote Bäume und Nebel. Die Bäume sind laublos als sei es Winter, so wie diese Bäume jedoch aussehen hat noch nie Leben in ihnen gesteckt. Außerdem liegt kein Schnee.

Schau dich um! Gibt es einen Pfad? Einen Ausweg?

Schau deinen Körper an, b.z.w das was du anschauen kannst. Welche Farbe hat Haar, Haut oder die Kleidung die du anhast. Trägst du etwas mit dir rum?

Es gibt tatsächlich einen Weg. Du stehst sogar darauf. Dass er dir nicht früher aufgefallen ist ...

Sich selbst betrachten? Du fragst dich ob es da etwas zu betrachten gibt. Am besten bei den Grundlagen anfangen.
Du versuchst dich zu entsinnen ob du männlich oder weiblich warst...

Überprüfe dich selbst noch etwas weiter, vielleicht kriegst du genauere Sachen heraus.

Big, das ist sowas wie die Charaktererschaffung hier. Du sollst diese Fragen beantworten.
Ich bin mal für weiblich... O___o

Gut zu wissen, bin da irgendwie nicht drauf gekommen...
Schau dir den Weg mal an, wie genau sieht er aus, erkennt man an ihm vielleicht etwas?

Oh stimmt, eine Frau.



Du siehst nichts besonderes, bloß ein Weg aus festgetretener Erde.

Geh den Weg entlang, Maria. Rufe mal ein wenig. Vielleicht hört dich jemand.

Maria? Maya?

Rumzustehen und nichts zu tun bringt nichts, du setzt dich in Bewegung.




Probeweise rufst du mit seltsam dumpfen Ton ein paarmal in Wald hinein, aber niemand antwortet dir. Hätte dich auch gewundert.

Nach einer Weile bemerkst du, dass es deutlich kälter wird, die Bäume seltener und der Weg immer steiniger, je weiter du fortschreitest. Schon fragst du dich wie lange du weiter gehen musst, oder ob übe-



Was ...?

Maya... Schlag dich selbst an den Kopf! Maya, verdammt!

Was ist DAS?! Bleib stehen. Sieh, ob es sich bewegt!

Zitat :

Maya... Schlag dich selbst an den Kopf! Maya, verdammt!

Maya? Maya? Wer ist das? Das ergibt keinen Sinn. Du verdrängst den Gedanken.

Zitat :

Was ist DAS?! Bleib stehen. Sieh, ob es sich bewegt!

Es ist eine Grenze. Eine Goldene. Nein, es ist die Grenze! Du spürst wieder den Ruf, der dich all die Zeit antrieb. Für den du immer mehr zurückgelassen hast, damit du nur weiter dem Weg zu ihm folgen kannst.




Doch etwas hält dich immernoch zurück, hält dich zurück dem Ruf zu folgen! So kurz vorm Ziel!



Es sind nur wenige Meter, du schätzt, du könntest versuchen dich die Strecke vorzukämpfen, doch du hast Angst, dass du nicht mehr die Kraft hast wieder aufzustehen, solltest du versagen. Oder du könntenst noch mehr Ballast abwerfen. Doch es ist nichts mehr in dieser leeren Welt, was man aufgeben könnte...

Siehe deiner angst ins Auge und kämpfe dich nach vorne! Nur nicht aufgeben!

Versuche, die Bilder in deinem Kopf zu fokussieren!

Zitat :

Versuche, die Bilder in deinem Kopf zu fokussieren!

Bloß Bilder des Vergangenem. Erinnerungen.



Die härteste Etappe auf dem längsten Weg, wie du dich erinnerst. Dort hast du sehr viel zurückgelassen. Nach dem Tunnel kam der Wald.



Dieses Bild ist nicht vom Weg. Es ist von Vorher, von Außen. Es ist-



Die Last der Erinnerungen zwingt dich in die Knie.

Wie sagt man? Du kannst es nicht mitnehmen, dorthin, wohin du gehst.

Versuch erstmal nicht weiter daran zu denken, sondern hol erstmal Kraft.

Wissen ist Macht! Du musst das Wissen festhalten. Schöpfe Kraft aus deiner Last! Rappel' dich auf! Vorwärts, vorwärts!!!

Die geht auf, dass nur der blaue Mann ein Bild von Außen ist, eine Erinnerung an dein früheres Leben.



Du konzentrierst dich. Du verbannst dieses Bild, wirfst es weg wie den Rest. Du spürst wie die Last geringer wird und stehst wieder auf.

Jetzt wo dein Kopf wieder klar ist, kannst du überlegen wie du weiterkommst. Du schaust dich in der leeren Welt um, die deine Seele darstellt, beziehungsweise den Teil, der durch dein früheres Leben, durch deine Erinnerungen, geformt wurde. Irgendwas hält dich noch zurück dem Ruf zu folgen.

Weg mit diesem Mist! Raus hier! Wenn die Welt aus deinen Erinnerungen besteht und diese dich belasten, dann wirf sie weg. Die leere Welt! Schaff sie ab!

Versucht dich mit etwas abzulenken, schau ob du irgendwas in deiner Umgebung findest dem du deine Konzentration schenken könntest.

Zitat :

Versucht dich mit etwas abzulenken, schau ob du irgendwas in deiner Umgebung findest dem du deine Konzentration schenken könntest.

Hier gibt es kaum etwas auf das man sich konzentrieren könnte.

Zitat :

Weg mit diesem Mist! Raus hier! Wenn die Welt aus deinen Erinnerungen besteht und diese dich belasten, dann wirf sie weg. Die leere Welt! Schaff sie ab!

Du hast dich hier schon lange genug aufgehalten, der Turm ruft! Und was sind all diese Lügen eh wert gegen die Möglichkeit dem Ruf zu folgen?

Du konzentrierst dich und lässt die Welt zu staub zerfallen.

(Ja, ich hab mir keine Mühe gegeben ._____.)


Nurnoch der dreckige Weg die Grenze sind da. Nichts hält dich mehr zurück. Du schreitest über die Grenze und ein Gefühl des Friedens erfüllt dich. Du hörst ein Geräusch wie einen lang gezogenen Seufzer.



Endlich angekommen! Während die leere Landschaft von zuvor sich wie ein Traum anfühlte ist dies hier realer als real. Du spürst, dass hier Materie, sei es Sand, Granit oder Diamant, und sogar der Tod in all seinen Formen (Schatten sind nicht bloß die Abwesenheit von Licht, geht dir auf) deinem Willen unterstellt sind.

Der Ruf ist eindringlicher als je zuvor und deine Beine brennen darauf ihm zu folgen. Er kommt vom Turm.

Geh zum Turm, wie das Lamm zur Schlachtbank!